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Software zur Verwaltung von Remote-Desktops vs. Software zur Remote-Verwaltung und -Überwachung

Laurence Cadieux

Hallo! Ich heiße Laurence Cadieux und bin Communication Specialist hier bei Devolutions. Zu meinen Aufgaben gehört es, die Content-Strategie und die Entwicklung unseres Blogs zu organisieren, die Inhalte und die Kommunikation für unsere VIP-Advocte-Plattform „Devolutions Force“ zu verwalten und eng mit unseren PR-Partnern in aller Welt zusammenzuarbeiten. Ich kümmere mich auch um unsere externen Inhalte (Magazine, Zeitschriften, Zeitungen etc.). Meine akademische Ausbildung habe ich mit einem Bachelor in Marketing abgeschlossen. Wenn ich nicht arbeite, singe ich in einer Band und schaue mir gerne immer wieder meine Lieblingsfilme an. Außerdem koche ich gern und bin während der Pandemie zu einer Brotexpertin geworden. — Ich kann jetzt die beste Limettentorte der Welt backen (wenn ich das so sagen darf!). Zudem habe ich vor Kurzem LEGO entdeckt und nun gibt es kein Zurück mehr — ich bin süchtig! Ich bin immer gern bereit zu helfen und Sie können mich unter lcadieux@devolutions.net direkt erreichen.

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Zusammenfassung

Software zur Verwaltung von Remote-Desktops-(RDM) und Software zur Remote-Verwaltung und -Überwachung (RMM) sind zwei unverzichtbare Tools, mit denen Nutzer Remote-Zugriff auf Systeme und Geräte erhalten können. Obwohl sie ähnlichen Zwecken dienen, ist die RDM-Software auf Kontrolle und Zentralisierung ausgelegt, sodass Nutzer die volle Kontrolle über einen Remote-Computer oder -Desktop von einem anderen Gerät aus übernehmen können, während die RMM-Software den Schwerpunkt auf Überwachung und Wartung legt, sodass Nutzer den Zustand und die Leistung des gesamten Systems überwachen und beurteilen können. Auch wenn diese Tools austauschbar erscheinen mögen, ist es bei der Auswahl der richtigen Software, die am besten auf die Bedürfnisse eines Unternehmens abgestimmt ist, entscheidend, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen.

Inhaltsübersicht


Auf den ersten Blick kann es so aussehen, als sei Software zur Verwaltung von Remote-Desktops (RDM) und Software zur Remote-Verwaltung und -Überwachung (RMM) ein und dasselbe. Beide ermöglichen den Remote-Zugriff auf Systeme und Geräte, die sich auf der anderen Seite eines Gebäudes — oder auf der anderen Seite der Welt befinden können.

Trotz der Überschneidungen ist es wichtig, zu verstehen, das Software zur Verwaltung von Remote-Desktops und RMM-Software nicht dasselbe sind, da sie von Grund auf mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt und konzipiert wurden. Und es trägt sicher nicht zur Klärung bei, wenn einige Bewertungs-Websites beide Arten von Software in dieselbe Kategorie einordnen. Das mag bequem sein, ist aber unzutreffend.

Darüber hinaus übertreiben einige Anbieter von Software zur Verwaltung von Remote-Desktops und verkaufen ihre Lösung, indem sie behaupten, sie sei auch ein RMM, was im Grunde nicht stimmt (was ihre Kunden, die RMM-Funktionen benötigen, früher oder später leider feststellen werden!).

Gleichzeitig behaupten einige RMM-Anbieter, ihre Lösung sei „ideal für den Remote-Zugriff.“ Auch das ist irreführend, denn warum sollten Kunden einen Premiumpreis für eine RMM-Lösung zahlen und sich ständig mit deren Komplexität und Verwaltungsaufwand herumschlagen, wenn sie nur eine Software für die Verwaltung von Remote-Desktops benötigen. Das ist so, als würde man 12.000 € für einen kommerziellen Pizzaofen ausgeben, um ihn zu Hause in der Küche zu benutzen. Natürlich ist das möglich. Aber ist es notwendig? Auf keinen Fall. (Wir entschuldigen uns bei allen Pizzaliebhabern, aber Sie haben die Idee sicher verstanden!)

Im Folgenden werden wir einige der wichtigsten Unterschiede zwischen Software zur Verwaltung von Remote-Desktops und RMM-Software hervorheben. Lassen Sie uns zunächst jedes Konzept kurz erklären.

Was ist Software zur Verwaltung von Remote-Desktops?

Software zur Verwaltung von Remote-Desktops ermöglicht es Nutzern - in der Regel IT-Experten - von einem anderen Gerät aus auf einen Remote-Computer zuzugreifen und diesen zu steuern, in der Regel von einem anderen Standort aus.

Die Nutzer können so eine Reihe von Aufgaben und Tätigkeiten wie z. B. die Verwaltung von Dateien und Registrierungen und das Ausführen von Programmen durchführen, als wären sie physisch an einem entfernten Rechner anwesend. Sie können auch Integrationen nutzen, um eine breite Palette von Technologien und Tools von Drittanbietern wie RDP, Citrix, VMware, Web, VPN, SSH, Telnet, FTP, FTPS, SFTP und andere zu starten.

Einige anspruchsvollere Softwarelösungen für die Verwaltung von Remote-Desktops können auch:

  • Passwörter, Anmeldeinformationen und privilegierte Konten in einem Passwort-Tresor speichern und verwalten (jedoch können Nutzer durch Integration weiterhin ein vertrautes Tool zur Passwortverwaltung verwenden, wenn sie es wünschen)
  • Detaillierte Berichte bereitstellen, um Transparenz zu schaffen und die Kontrolle über den Zugriff auf privilegierte Konten zu verbessern
  • Einen mobilen Online-Zugriff bieten, um den Verwaltungsaufwand zu verringern

Was ist Software zur Remote-Verwaltung und Überwachung?

RMM-Software ermöglicht es Nutzern - häufig (aber nicht ausschließlich) Managed Service Providers (MSPs) - mehrere Systeme und Geräte aus der Ferne zu verwalten und zu überwachen. RMM-Software ermöglicht eine Reihe von Aufgaben und Tätigkeiten, darunter:

  • Das Sammeln von Informationen über Software, Hardware und Netzwerke von Kunden
  • Die Erstellung von Tätigkeitsberichten und Daten
  • Die Ausführung von Verwaltungsaufgaben auf Kundensystemen wie die Organisation von Patches, Updates und die Konfiguration von Diensten
  • Die Erstellung von Warnungen und Tickets bei auftretenden Problemen
  • Die Überprüfung des Netzwerk- und Gerätezustands
  • Die Überwachung von Endpunkten und Klienten

Einige RMM-Softwarelösungen unterstützen auch die Automatisierung und Erstellung von Skripten, was die Effizienz erhöht und hilft, Probleme proaktiv zu erkennen.

Kontrolle und Zentralisation vs. Überwachung und Wartung

Weiter oben haben wir bereits darauf hingewiesen, dass es zwar einige Überschneidungen gibt, dass Software zur Verwaltung von Remote-Desktops und RMM-Software aber unterschiedliche Konzepte und Produkte sind. Der Unterschied liegt im Wesentlichen in der Fokussierung:

Bei der Remote-Desktop-Support-Software geht es hauptsächlich um KONTROLLE und ZENTRALISIERUNG. Die Nutzer übernehmen das Kommando über ein entferntes Gerät und führen verschiedene Aufgaben wie die Verwaltung von Dateien aus. Außerdem haben die Nutzer eine zentrale Quelle für alle Endgeräte und die zugehörigen Ressourcen und können diese in einem einzigen Fenster anzeigen und nutzen.

Bei RMM-Software geht es im Wesentlichen um ÜBERWACHUNG und WARTUNG. Die Nutzer überwachen und bewerten den Zustand und die Leistung des gesamten Systems und ergreifen entsprechende Maßnahmen. Sie können auch Systeme patchen und mit speziellen Tools direkte Unterstützung für die Remote-Unterstützung leisten.

Bitte beachten Sie, dass wir damit nicht sagen wollen, dass Software zur Verwaltung von Remote Desktops kein gewisses Maß an Überwachung und Wartung ermöglicht (denn das tut sie), oder dass RMM-Software nicht ein gewisses Maß an Kontrolle und Zentralisierung ermöglicht (denn das tut sie). Wie bereits erwähnt liegt der Unterschied vielmehr in der Fokussierung.

Dieser Unterschied wirkt sich natürlich auch direkt und deutlich auf die Preisgestaltung aus. Software zur Verwaltung von Remote-Desktops ist viel preiswerter als RMM-Software. Zudem ist sie einfacher zu implementieren, zu verwenden und zu aktualisieren. Dies ist besonders wichtig für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), die in der Regel nicht über die internen Spezialisten verfügen, die für die kontinuierliche Verwaltung von RMM-Software erforderlich sind.

Checkliste

Im Folgenden finden Sie zwei Checklisten, mit deren Hilfe Sie feststellen können, ob Sie eine Software zur Verwaltung von Remote-Desktops oder eine RMM-Software benötigen.

Wenn Sie einige (oder alle) der folgenden Funktionen brauchen, dann ist eine Software zur Verwaltung von Remote-Desktops wahrscheinlich das Richtige für Sie:

  • Zentraler Zugriff und Speicherung von Endpunkt-Verbindungsprotokollen
  • Automatisierte und rationalisierte Nutzung von Anwendungen von Drittanbietern
  • Einfache und schnelle Nutzung von Tools (Scripts, PowerShell etc.)
  • Einfache und sichere Eingabe von Anmeldeinformation für Sitzungen
  • Eine „Single Source of Truth“ für verschiedene andere verwandte IT-Ressourcen wie Zertifikate, Dokumente, Alarmcodes, einmalige Passwörter etc.

Wenn Sie dagegen eine (oder alle) der folgenden Funktionen brauchen, benötigen Sie wahrscheinlich eine RMM-Software:

  • Echtzeitüberwachung und-protokollierung von Nutzern
  • Ein spezielles System zur Verwaltung von Patches und zugehörige Funktionen
  • Ein Chatsystem zur Interaktion mit Nutzern
  • Funktionen zur Implementierung von Software (wie SCCM)
  • Direkte Remote-Unterstützung mit Anwendungen von Drittanbietern, die sich mit anderen Funktionen der Lösung kombinieren lassen (Ticketsystem etc.)
  • Netzwerk- und Hardware-Überwachung und Warnmeldungen

Einige abschließende Worte

Sowohl Software zur Verwaltung von Remote-Desktops als auch RMM-Software ermöglichen einen Remote-Zugriff. Aber sie sind nicht dasselbe und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen. Andernfalls kann es passieren, dass Sie eine falsche Entscheidung treffen und eine falsche Investition tätigen - und im Nachhinein einen hohen Preis dafür zahlen müssen.

Noch unsicher? Wir können helfen

Setzen Sie sich mit unserem Team in Verbindung und lassen Sie uns Ihnen helfen, die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden. Senden Sie einfach eine E-Mail an sales@devolutions.net, um unsere Experten zu kontaktieren. Sie werden Ihnen einige relevante und praktische Fragen zu Ihren derzeitigen und künftigen Anforderungen für Remote-Zugriffe stellen. Seien Sie versichert, dass wir NICHT versuchen werden, Ihnen etwas zu verkaufen, das sie nicht benötigen. Unser einziges Ziel ist es, Sie mit zuverlässigen, objektiven Informationen zu versorgen, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können. (Vielleicht brauchen Sie ja wirklich einen kommerziellen Pizzaofen... vielleicht aber auch NICHT!)

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